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Die Brandenburger Polizei testet derzeit so genannte "Tragschrauber" für den Einsatz im polizeilichen Alltag. Die bis 163 Km/h schnellen Fluggeräte, die maximal zwei Mann Besatzung tragen können, sollen vor allem bei der Überwachug der Autobahn und bei Polizeikontrollen als Luftunterstützung dienen. Am Montag, dem 26. Mai 2008, wurden sie auf der Autobahn A115 erstmals während eines echten Polizeieinsatzes getestet. Das besondere an den "Tragschraubern" ist, dass sie zwar nach dem Helikopterprinzip fliegen, der Rotor aber nicht durch einen Motor, sondern durch den "Fahrtwind" in Rotation gesetzt wird. Für den Schub ist ein Rotor am Heck zuständig, der wahlweise von einem 100 bzw. 115 PS starken Motor angetrieben wird.
Da der Tragschrfauber unter die Kategorie Ultraleichtflugzeug fällt, sitzt man in den von der Polizei getesteten Fahrzeugen in der frischen Luft: Cabrio-Feeling für die Gesetzeshüter. Deswegen haben Sünder bei schlechtem Wetter gute Karten. Dann starten die Piloten nämlich nicht.

Credit: deondo